Showroom
Herzlich willkommen im virtuellen Showroom von Force2Motion
Hobby zum Beruf gemacht
Das Hobby zum Beruf machen, können nur wenige. Und so beschäftige ich mich in meinem Daily Business meist mit ganz "seriösen" Themen rund um die IT. Aber ich bin auch ein bisschen Nerd und Gamer. Und ich bin ziemlich Auto-verrückt. Eigentlich geht es immer um Motoren und/oder Geschwindigkeit. In der Kombination kommt da etwas ziemlich Logisches heraus: Auto, Computer, Gaming und Nerd-Themen führen unweigerlich zu Racing-Simulatoren, aufwendigen Spiele-Computern und verrückten Eigenbauten von Renn-Cockpits und Flugsimulatoren. Auf der Suche nach einer bezahlbaren Motion-Platform für meinen Rennsitz stieß ich 2014 auf den australischen Hersteller Next Level Racing und die Motion-Platform. So etwas muss her, dachte ich mir, als ich gerade wieder einmal dabei war, meinen Gaming-PC zu pimpen. Und dann: Warum nicht doch das Hobby zum Beruf machen? Und warum nicht das eigene IT-Portfolio um Produkte für echte Gamer und Simulatoren-Fans erweitern. Gesagt, getan. Das Ergebnis sehen Sie vor sich - oder dürfen wir Du sagen?
Force2Motion ist unsere Plattform für Racing und Simulator Hardware, mit Schwerpunkt zunächst für den deutschsprachigen Raum und wir beliefern in der Zwischenzeit ganz Europa. Mit einer Vielzahl von Herstellern und Produkten bieten wir eine breite Palette rund um Sim-Racing und Flug-Simulatoren.
Mit dem echten Sportwagen über die Rennstrecke
Wer bereits einmal das Vergnügen hatte, in einem 100er-Renn-Kart mit 30 PS auf der Hausstrecke von Michael Schumacher oder in einem echten Sportwagen über die Rennstrecke - vielleicht sogar die legendäre Nordschleife oder Spa Francorchamps - ein paar Runden am Limit zu drehen, der weiß, was Fliehkräfte sind und wie brutal sich das Anbremsen einer Spitzkehre anfühlt (glaubt mir - ich weiß es). Und genau dieses Erlebnis fehlt, wenn man sich zu Hause an seinen PC setzt und mit seinem favorisierten Rennspiel auf Zeitenjagd geht. Trotz Force-Feedback-Lenkrad und aufwendiger Gaming-Hardware fehlen die Kräfte, die Autorennen so einzigartig machen. Und auch der statische Flugsimulator ist nur ein müder Abklatsch der Realität - oder habt Ihr schon einmal einen echten Helikopter oder eine einmotorige Cessna oder Piper steuern dürfen (auch das habe ich bereits gemacht)?
In Spa habe ich mich bei einem Trackday rundenlang mit einer Lotus-Elise duelliert. Eine echt enge Kiste. Hat riesig Spaß gemacht, aber wir beide haben angesichts der Kosten der echten Sportwagen nicht bis aufs Messer gekämpft und das Material im entscheidenden Augenblick geschont. Mal war die Elise vorn, mal ich. Der Kommentar des Lotus-Fahrers in der Boxengasse danach "Well, on the brakes the Porsches are my nightmare". Dennoch hat er sich angesichts 130 PS Unterschied gut geschlagen. Leistung ist eben nicht alles – auch Gewicht zählt (auch da weiß ich leider, wovon ich rede).
Virtuelle Fights mit Motion Cockpits
Jetzt geht der Fight virtuell weiter. Ein Crash in die Boxenmauer kostet mit dem Gaming-PC nur einen Neustart. Kratzer im Lack gehören zum Painting und neue Reifen gibt es, soviel man will.
Mit der Next Level Racing Motion Platform V3 oder alternativ den Produkten von Qubic Systems wird es erstmals zu bezahlbaren Preisen möglich, auch die Fahrphysik und die auf den Fahrer einwirkenden Kräfte realitätsnah zu simulieren. Man spürt jede Bodenwelle, jedes Rumpeln, jedes Streifen der Curbs, die Schläge in den Rücken beim brutalen Gangwechsel, die Beschleunigung und jeden Bremsvorgang. Nun können sich auch Sim-Racer dieses Gefühl in ihr Wohnzimmer holen. Natürlich ist ein Simulator niemals in der Lage, die Realität perfekt abzubilden, aber mit einem Trick gelingt es, das menschliche Gehirn dennoch zu überlisten. Und nach ein paar Momenten Eingewöhnung ist man mittendrin im Renngeschehen. Nicht nur das Lenkrad wird ganz leicht beim Überbremsen - auch der ganze Körper fliegt nach vorn. Und gleich wieder zurück beim Beschleunigen aus der Haarnadel. Und dann ein brutaler Schlag in den Rücken beim Schalten - Ein richtiges Abenteuer: Force2Motion - Adventures for real gamers!
Bewegung bitte!
Da muss also Bewegung ins Cockpit kommen. Und das bitte zu bezahlbaren Preisen - nicht billig, sondern preiswert (im Sinne von „den Preis wert“) und gleichzeitig noch irgendwie Ehefrau-kompatibel. Glaubt mir, auch da weiß ich, wovon ich rede.
Next Level Racing
Gestartet sind wir daher mit den Produkten von Next Level Racing, denn: Es gibt nur sehr wenige Neuheiten in der Gamer-Welt, die zu Recht als Game-Changer bezeichnet werden können. Die Next Level Racing Motion Platform V3 ist ein solches Produkt, und sie hat mit dem Motion Plus System noch ein Brüderchen bekommen.
Fanatec, RSeat, RaceRoom, PlaySeat
Mittlerweile sind auch Artikel der Firmen Fanatec, RSeat, RaceRoom und andere hinzugekommen. Für die Next Level Racing Motion Platform V3 haben wir einige Adaptersets entwickelt und teilweise exklusiv im Angebot. So kann die Plattform u.a. in das Fanatec Cockpit V2, die RSeat-Cockpits N1, S1 und RS1, einige Playseat-Cockpits und last but not least in die RaceRoom-Cockpits eingesetzt werden.
Motion Systems - Qubic Systems
Seit September 2021 sind wir nun auch offizieller Partner von Motion Systems. Motion Systems ist „der“ Hersteller genialer „Motion Systeme“ – wie der Name schon sagt. Neben der für Next Level Racing entwickelten V3 und dem Motion Plus System hat Motion Systems aber noch weit mehr zu bieten. Ihr wollt ein ganzes Auto, einen Truck oder ein Flugzeug auf einem Simulator bewegen? „Kein“ Problem. Alles lösbar. Aber es gibt auch für den kleineren Geldbeutel neuartige und modular erweiterbares System: Wir dürfen vorstellen: Das Qubic-System. Schnell, modular und den Preis wert.
Im Showroom haben wir solch ein Qubic System bestehend aus CH2, QS210 und Belt-Tensioner BT1 im Einsatz. Daher besteht die Möglichkeit, auch diese Systeme zu testen. Das wird die Entscheidung für ein konkretes System sicherlich nicht erleichtern, da jedes Motion-System und jedes Cockpit seine Vor- und Nachteile hat. Aber besser vorher alles testen und mit uns diskutieren, als nachher das falsche System gekauft zu haben.
Die Qual der Wahl
Eine Investition von mehreren tausend Euro für ein Motion Cockpit soll gut überlegt sein. Dabei können wir dann gleich der Frage nachgehen, welches Konzept besser ist: Ein Seat-Mover, ein oder Cockpit-Mover wie die von Qubic Systems, bei dem das gesamte Cockpit angehoben bzw. bewegt wird. Spoileralarm: Es gibt dabei kein richtig oder falsch, sondern nur den persönlichen Eindruck, welcher Simulator die Realität besser abbildet.
Aber in der Tat sind wir schon mittendrin in der offenbar immerwährenden Diskussion über sogenannte "Seat-Mover". Ist das der richtige Weg, um die Bewegungen und die G-Kräfte in einem Rennwagen zu simulieren? Die Motion Platform V3 ist ein solcher Seat-Mover und bewegt den Sitz um bis zu 10° nach links/rechts bzw. vorn/hinten. Das macht dann etwas sehr Bekanntes mit dem Unterbewusstsein, denn dadurch, dass Lenkrad und Pedale "stehen" bleiben, wird durch die Kraft, die auf Oberkörper, Arme und Beine wirkt, dem Gehirn suggeriert, dass da Flieh- und Beschleunigungskräfte am Werk sind - ganz so, wie in einem richtigen Rennwagen. Ab Mitte 2025 wird seitens Motion Systems ein überarbeiteter Seat-Mover erhältlich sein: Qubic Systeme Seat Mover QS-H13 Challenger
Seat-Mover vs. Full-Motion-Cockpit?
Aber muss sich nicht das ganze Cockpit bewegen, weil sich ja im echten Leben beim Bremsen auch nicht der Abstand zwischen Lenkrad und Sitz verändert? Das Thema spaltet die Sim-Racing-Szene. Wir hätten da einen Vorschlag. Mit den Simulatoren vom Qubic bieten wir auch Full-Motion-Cockpits an. Hierbei wird das Cockpit an den Ecken angehoben bzw. mit einer Traction-Loss-Erweiterung seitlich und nach vorn verschoben. Bei einem 5-DOF-System kommen Bodenwellen, Kompressionen und das Räubern über die Curbs besonders gut herüber. Jetzt alles gut? Nicht ganz: Hier fehlt mir jetzt etwas der Effekt beim Bremsen, wenn ich je nach Bremsdruck mehr oder weniger stark in die Gurte Richtung Lenkrad gedrückt werde. Daher braucht man in jedem Fall einen aktiven Belt Tensioner BT1 von Qubic Systems. Auf diese Entwicklung bin ich besonders stolz, denn an der Entwicklung bin ich nicht ganz unschuldig. Der Verkaufserfolg gibt uns recht. Bisher haben wir bereits über 80 BT1 verkauft (Stand Februar 2025). Mit entsprechenden Adaptern kann man den BT1 sogar mit der Next Level Racing Motion Plattform V3 oder dem ab Mitte 2025 erhältlichen Qubic Systeme Seat Mover QS-H13 Challenger koppeln und mit verschiedensten Cockpits sehr effektiv nutzen.
Man kann aber auch alles von einem Hersteller nehmen und dann ist das Qubic-System von Motion Systems sehr interessant, da es modular von 2DOF über 3DOF bis hin zu einem 6DOF-System erweitert werden kann.
Beratung
Jetzt müsst Ihr Euch entscheiden. Dürfen wir behilflich sein? Gerne beraten wir persönlich über die Vor- und Nachteile und wie man ein cooles Motion-Cockpit in den heimischen Hobbyraum bekommt. In unserem Showroom in Würselen bei Aachen können viele der Systeme in unterschiedlichen Konfigurationen ausgiebig vor dem Kauf getestet werden.
Testen im Showroom gegen Gebühr
Wir bevorraten in unserem Showroom i.d.R. eine erhebliche Zahl von wertvollem Equipment zum Testen und Ausprobieren. In den vergangenen Jahren haben wir hierbei einige der Cockpits ständig erweitert oder ganz gegen neuere Entwicklungen ausgetauscht. Das kostet und bindet richtig viel Geld, und die Test-Systeme werden später mit einem erheblichen Preisnachlass veräußert. Um die hohe Qualität der Beratung und die Testmöglichkeit verschiedener Cockpits, Motion Systeme und Add-ons aufrechtzuerhalten, erheben wir eine kleine Pauschale für den privaten Test im Showroom zu berechnen. Die Testgebühr von 100,00 € incl. MwSt. wird bei einem späteren Kauf mit einem Warenwert von mindestens 1.000 € incl. MwSt. wieder verrechnet (Bitte abweichende Konditionen für die Systemberatung bei Renn-Event-Centern und kommerziellen Lösungen beachten). Dann war der Test am Ende doch kostenlos, aber nie umsonst. Denn auch wenn Ihr nach einem Test hier vor Ort zu dem Schluss kommt, dass keine der Lösungen für Euch so richtig passt, dann ist das auch okay. So habt Ihr zwar - wie wir - Zeit und Geld in den Besuch investiert, aber einen teuren Fehlkauf verhindert.
Hier findet Ihr den entsprechenden Artikel zum Buchen der Beratungsgebühr (bitte vorher Termin abstimmen).
Ihr habt eine kommerzielle Idee rund um das Thema Sim-Racing? Dann beachtet bitte die Konditionen für eine Systemberatung in diesem Bereich über diesen Service-Artikel.
Schaut Euch in unserem Shop um. Wir haben jede Menge Produkt-Informationen und Videos zusammengestellt. Und in unserem Blog berichten wir regelmäßig über neue Produkte, Tipps und Tricks. Hier solltet Ihr fündig werden. Und wenn nicht: Einfach per Telefon (+49 (0)2405/479490) oder E-Mail (service@Force2Motion.de) einen Termin vereinbaren und vorbeikommen. Tipp: Und bringt Geld und ein großes Auto mit, denn selten verlassen uns die Interessenten mit leeren Händen ;-).
Und sonst? Wenn wir gerade nicht mit Fullspeed über virtuelle Rundstrecken heizen, dann kümmern wir uns um die alltäglichen Computerprobleme unserer Kunden...
Mehr unter: www.KaeferLive.de
Bis bald. Euer Thomas Käfer
Hobby zum Beruf gemacht
Das Hobby zum Beruf machen, können nur wenige. Und so beschäftige ich mich in meinem Daily Business meist mit ganz "seriösen" Themen rund um die IT. Aber ich bin auch ein bisschen Nerd und Gamer. Und ich bin ziemlich Auto-verrückt. Eigentlich geht es immer um Motoren und/oder Geschwindigkeit. In der Kombination kommt da etwas ziemlich Logisches heraus: Auto, Computer, Gaming und Nerd-Themen führen unweigerlich zu Racing-Simulatoren, aufwendigen Spiele-Computern und verrückten Eigenbauten von Renn-Cockpits und Flugsimulatoren. Auf der Suche nach einer bezahlbaren Motion-Platform für meinen Rennsitz stieß ich 2014 auf den australischen Hersteller Next Level Racing und die Motion-Platform. So etwas muss her, dachte ich mir, als ich gerade wieder einmal dabei war, meinen Gaming-PC zu pimpen. Und dann: Warum nicht doch das Hobby zum Beruf machen? Und warum nicht das eigene IT-Portfolio um Produkte für echte Gamer und Simulatoren-Fans erweitern. Gesagt, getan. Das Ergebnis sehen Sie vor sich - oder dürfen wir Du sagen?
Force2Motion ist unsere Plattform für Racing und Simulator Hardware, mit Schwerpunkt zunächst für den deutschsprachigen Raum und wir beliefern in der Zwischenzeit ganz Europa. Mit einer Vielzahl von Herstellern und Produkten bieten wir eine breite Palette rund um Sim-Racing und Flug-Simulatoren.
Mit dem echten Sportwagen über die Rennstrecke
Wer bereits einmal das Vergnügen hatte, in einem 100er-Renn-Kart mit 30 PS auf der Hausstrecke von Michael Schumacher oder in einem echten Sportwagen über die Rennstrecke - vielleicht sogar die legendäre Nordschleife oder Spa Francorchamps - ein paar Runden am Limit zu drehen, der weiß, was Fliehkräfte sind und wie brutal sich das Anbremsen einer Spitzkehre anfühlt (glaubt mir - ich weiß es). Und genau dieses Erlebnis fehlt, wenn man sich zu Hause an seinen PC setzt und mit seinem favorisierten Rennspiel auf Zeitenjagd geht. Trotz Force-Feedback-Lenkrad und aufwendiger Gaming-Hardware fehlen die Kräfte, die Autorennen so einzigartig machen. Und auch der statische Flugsimulator ist nur ein müder Abklatsch der Realität - oder habt Ihr schon einmal einen echten Helikopter oder eine einmotorige Cessna oder Piper steuern dürfen (auch das habe ich bereits gemacht)?

Virtuelle Fights mit Motion Cockpits
Jetzt geht der Fight virtuell weiter. Ein Crash in die Boxenmauer kostet mit dem Gaming-PC nur einen Neustart. Kratzer im Lack gehören zum Painting und neue Reifen gibt es, soviel man will.
Mit der Next Level Racing Motion Platform V3 oder alternativ den Produkten von Qubic Systems wird es erstmals zu bezahlbaren Preisen möglich, auch die Fahrphysik und die auf den Fahrer einwirkenden Kräfte realitätsnah zu simulieren. Man spürt jede Bodenwelle, jedes Rumpeln, jedes Streifen der Curbs, die Schläge in den Rücken beim brutalen Gangwechsel, die Beschleunigung und jeden Bremsvorgang. Nun können sich auch Sim-Racer dieses Gefühl in ihr Wohnzimmer holen. Natürlich ist ein Simulator niemals in der Lage, die Realität perfekt abzubilden, aber mit einem Trick gelingt es, das menschliche Gehirn dennoch zu überlisten. Und nach ein paar Momenten Eingewöhnung ist man mittendrin im Renngeschehen. Nicht nur das Lenkrad wird ganz leicht beim Überbremsen - auch der ganze Körper fliegt nach vorn. Und gleich wieder zurück beim Beschleunigen aus der Haarnadel. Und dann ein brutaler Schlag in den Rücken beim Schalten - Ein richtiges Abenteuer: Force2Motion - Adventures for real gamers!
Bewegung bitte!
Da muss also Bewegung ins Cockpit kommen. Und das bitte zu bezahlbaren Preisen - nicht billig, sondern preiswert (im Sinne von „den Preis wert“) und gleichzeitig noch irgendwie Ehefrau-kompatibel. Glaubt mir, auch da weiß ich, wovon ich rede.
Next Level Racing
Gestartet sind wir daher mit den Produkten von Next Level Racing, denn: Es gibt nur sehr wenige Neuheiten in der Gamer-Welt, die zu Recht als Game-Changer bezeichnet werden können. Die Next Level Racing Motion Platform V3 ist ein solches Produkt, und sie hat mit dem Motion Plus System noch ein Brüderchen bekommen.
Fanatec, RSeat, RaceRoom, PlaySeat
Mittlerweile sind auch Artikel der Firmen Fanatec, RSeat, RaceRoom und andere hinzugekommen. Für die Next Level Racing Motion Platform V3 haben wir einige Adaptersets entwickelt und teilweise exklusiv im Angebot. So kann die Plattform u.a. in das Fanatec Cockpit V2, die RSeat-Cockpits N1, S1 und RS1, einige Playseat-Cockpits und last but not least in die RaceRoom-Cockpits eingesetzt werden.
Motion Systems - Qubic Systems
Seit September 2021 sind wir nun auch offizieller Partner von Motion Systems. Motion Systems ist „der“ Hersteller genialer „Motion Systeme“ – wie der Name schon sagt. Neben der für Next Level Racing entwickelten V3 und dem Motion Plus System hat Motion Systems aber noch weit mehr zu bieten. Ihr wollt ein ganzes Auto, einen Truck oder ein Flugzeug auf einem Simulator bewegen? „Kein“ Problem. Alles lösbar. Aber es gibt auch für den kleineren Geldbeutel neuartige und modular erweiterbares System: Wir dürfen vorstellen: Das Qubic-System. Schnell, modular und den Preis wert.
Im Showroom haben wir solch ein Qubic System bestehend aus CH2, QS210 und Belt-Tensioner BT1 im Einsatz. Daher besteht die Möglichkeit, auch diese Systeme zu testen. Das wird die Entscheidung für ein konkretes System sicherlich nicht erleichtern, da jedes Motion-System und jedes Cockpit seine Vor- und Nachteile hat. Aber besser vorher alles testen und mit uns diskutieren, als nachher das falsche System gekauft zu haben.
Die Qual der Wahl
Eine Investition von mehreren tausend Euro für ein Motion Cockpit soll gut überlegt sein. Dabei können wir dann gleich der Frage nachgehen, welches Konzept besser ist: Ein Seat-Mover, ein oder Cockpit-Mover wie die von Qubic Systems, bei dem das gesamte Cockpit angehoben bzw. bewegt wird. Spoileralarm: Es gibt dabei kein richtig oder falsch, sondern nur den persönlichen Eindruck, welcher Simulator die Realität besser abbildet.
Aber in der Tat sind wir schon mittendrin in der offenbar immerwährenden Diskussion über sogenannte "Seat-Mover". Ist das der richtige Weg, um die Bewegungen und die G-Kräfte in einem Rennwagen zu simulieren? Die Motion Platform V3 ist ein solcher Seat-Mover und bewegt den Sitz um bis zu 10° nach links/rechts bzw. vorn/hinten. Das macht dann etwas sehr Bekanntes mit dem Unterbewusstsein, denn dadurch, dass Lenkrad und Pedale "stehen" bleiben, wird durch die Kraft, die auf Oberkörper, Arme und Beine wirkt, dem Gehirn suggeriert, dass da Flieh- und Beschleunigungskräfte am Werk sind - ganz so, wie in einem richtigen Rennwagen. Ab Mitte 2025 wird seitens Motion Systems ein überarbeiteter Seat-Mover erhältlich sein: Qubic Systeme Seat Mover QS-H13 Challenger
Seat-Mover vs. Full-Motion-Cockpit?
Aber muss sich nicht das ganze Cockpit bewegen, weil sich ja im echten Leben beim Bremsen auch nicht der Abstand zwischen Lenkrad und Sitz verändert? Das Thema spaltet die Sim-Racing-Szene. Wir hätten da einen Vorschlag. Mit den Simulatoren vom Qubic bieten wir auch Full-Motion-Cockpits an. Hierbei wird das Cockpit an den Ecken angehoben bzw. mit einer Traction-Loss-Erweiterung seitlich und nach vorn verschoben. Bei einem 5-DOF-System kommen Bodenwellen, Kompressionen und das Räubern über die Curbs besonders gut herüber. Jetzt alles gut? Nicht ganz: Hier fehlt mir jetzt etwas der Effekt beim Bremsen, wenn ich je nach Bremsdruck mehr oder weniger stark in die Gurte Richtung Lenkrad gedrückt werde. Daher braucht man in jedem Fall einen aktiven Belt Tensioner BT1 von Qubic Systems. Auf diese Entwicklung bin ich besonders stolz, denn an der Entwicklung bin ich nicht ganz unschuldig. Der Verkaufserfolg gibt uns recht. Bisher haben wir bereits über 80 BT1 verkauft (Stand Februar 2025). Mit entsprechenden Adaptern kann man den BT1 sogar mit der Next Level Racing Motion Plattform V3 oder dem ab Mitte 2025 erhältlichen Qubic Systeme Seat Mover QS-H13 Challenger koppeln und mit verschiedensten Cockpits sehr effektiv nutzen.
Man kann aber auch alles von einem Hersteller nehmen und dann ist das Qubic-System von Motion Systems sehr interessant, da es modular von 2DOF über 3DOF bis hin zu einem 6DOF-System erweitert werden kann.
Beratung
Jetzt müsst Ihr Euch entscheiden. Dürfen wir behilflich sein? Gerne beraten wir persönlich über die Vor- und Nachteile und wie man ein cooles Motion-Cockpit in den heimischen Hobbyraum bekommt. In unserem Showroom in Würselen bei Aachen können viele der Systeme in unterschiedlichen Konfigurationen ausgiebig vor dem Kauf getestet werden.
Testen im Showroom gegen Gebühr
Wir bevorraten in unserem Showroom i.d.R. eine erhebliche Zahl von wertvollem Equipment zum Testen und Ausprobieren. In den vergangenen Jahren haben wir hierbei einige der Cockpits ständig erweitert oder ganz gegen neuere Entwicklungen ausgetauscht. Das kostet und bindet richtig viel Geld, und die Test-Systeme werden später mit einem erheblichen Preisnachlass veräußert. Um die hohe Qualität der Beratung und die Testmöglichkeit verschiedener Cockpits, Motion Systeme und Add-ons aufrechtzuerhalten, erheben wir eine kleine Pauschale für den privaten Test im Showroom zu berechnen. Die Testgebühr von 100,00 € incl. MwSt. wird bei einem späteren Kauf mit einem Warenwert von mindestens 1.000 € incl. MwSt. wieder verrechnet (Bitte abweichende Konditionen für die Systemberatung bei Renn-Event-Centern und kommerziellen Lösungen beachten). Dann war der Test am Ende doch kostenlos, aber nie umsonst. Denn auch wenn Ihr nach einem Test hier vor Ort zu dem Schluss kommt, dass keine der Lösungen für Euch so richtig passt, dann ist das auch okay. So habt Ihr zwar - wie wir - Zeit und Geld in den Besuch investiert, aber einen teuren Fehlkauf verhindert.
Hier findet Ihr den entsprechenden Artikel zum Buchen der Beratungsgebühr (bitte vorher Termin abstimmen).
Ihr habt eine kommerzielle Idee rund um das Thema Sim-Racing? Dann beachtet bitte die Konditionen für eine Systemberatung in diesem Bereich über diesen Service-Artikel.
Schaut Euch in unserem Shop um. Wir haben jede Menge Produkt-Informationen und Videos zusammengestellt. Und in unserem Blog berichten wir regelmäßig über neue Produkte, Tipps und Tricks. Hier solltet Ihr fündig werden. Und wenn nicht: Einfach per Telefon (+49 (0)2405/479490) oder E-Mail (service@Force2Motion.de) einen Termin vereinbaren und vorbeikommen. Tipp: Und bringt Geld und ein großes Auto mit, denn selten verlassen uns die Interessenten mit leeren Händen ;-).
Und sonst? Wenn wir gerade nicht mit Fullspeed über virtuelle Rundstrecken heizen, dann kümmern wir uns um die alltäglichen Computerprobleme unserer Kunden...
Mehr unter: www.KaeferLive.de
Bis bald. Euer Thomas Käfer